BAB 2 - BAB 44 - Die Autobahnpolizei Bielefeld hat mit Blick auf das Ende der Sommerferien in NRW, am vergangenen Wochenende, weitere Kontrollen zum Thema "Sicher mit dem Auto in den Urlaub und zurück" durchgeführt. Dabei reagierten die kontrollierten Reisenden in ihren Pkw, Pkw mit Wohnwagen und Wohnmobilen verständnisvoll auf die Kontrollen der Beamten. Viele waren für die Tipps der Polizisten - beispielsweise ausreichende Pausen einzulegen und nicht stundenlang nur Strecke und Kilometer zu machen - dankbar.
Hauptsächlich wurden die Verkehrsteilnehmer am Freitag, 07.08.2020, auf den ostwestfälischen Fernstraßen an den Rastanlagen Biggenkopf-Süd und Lipperland-Nord kontrolliert.
Gegen 14:15 Uhr überprüften Autobahnpolizisten an der Rastanlage Biggenkopf-Süd einen 33-jährigen Lkw-Fahrer aus Ungarn. Er transportierte 28 Pakete mit seinem Sattelzug. Jedes Paket hatte ein Gewicht von 200 Kilogramm. Die Metallschienen hatte er in Wuppertal geladen.
Der Lkw-Fahrer gestand den Polizisten, dass er bereits nach kurzer Fahrt bemerkt habe, dass seine Ladung, trotz benutzter Spanngurte, seitlich verrutscht war und gegen die Außenplane drücke.
Die Beamten verboten dem 33-jährigen mit den verrutschten Metallschienen weiterzufahren. Sie begleiteten ihn zu einer Firma, wo die Ladung für den Transport nach Ungarn gesichert wurde. Dazu erwarten den Fahrer und den Halter des Sattelzugs Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen wegen der mangelnden Ladungssicherung.
An der Rastanlage Lipperland-Nord deckten Polizisten auf, dass ein 31-Jähriger aus Moldawien keinen gültigen Führerschein besaß. Der Fahrer war mit einem, in Deutschland gewerblich genutzten, Mercedes Sprinter unterwegs und zeigte seinen moldawischen Führerschein vor. Dieser besaß aber keine Gültigkeit mehr, weil der 31-Jährige bereits seit längerem in Deutschland lebt. Zudem erkannten Beamte des Zolls einen möglichen Verstoß, weil der Mann Empfänger von sozialen Leistungen einer Tätigkeit als Fahrer nachging.
Bei den Reisenden erkannten die Autobahnpolizisten kaum Verkehrsverstöße. Neben dem ungarischen Sattelzug hatten die Fahrer eines Pkw, eines Pkw mit Anhänger und eines Wohnmobils ihr Reisegepäck falsch oder gar nicht gesichert.
An einem Pkw und einem Wohnmobil beanstandeten die Polizisten die Fahrzeugtechnik.
Insgesamt erhoben die Beamten dreizehn Verwarngelder. Sie erstatteten vierzehn Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen und sieben Strafanzeigen.
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