Die Polizei Bielefeld trifft derzeit alle notwendigen Vorsorgemaßnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus unter den Polizeibeschäftigten. Ziel ist, Erkrankungen insbesondere in den eigenen Reihen soweit wie möglich zu verhindern und die Funktionsfähigkeit der Polizei aufrecht zu erhalten, um die öffentliche Sicherheit auch unter schwierigen Gegebenheiten in Bielefeld zu gewährleisten. Um das Risiko einer Ansteckung für die Beschäftigten zu minimieren, trägt der Wachdienst ab sofort zusätzlich zu weiteren Vorsorgemaßnahmen in begründeten Einzelfällen Atemschutzmasken im Rahmen der Einsatzwahrnehmung. Die Entscheidung, in welchem Einsatzfall die Maske genutzt wird, obliegt den Einsatzkräften selbst. Ebenso stehen den Beamten Einmalhandschuhe zur Verfügung. Atemschutzmasken und Einmalhandschuhe werden in den Streifenwagen mitgeführt.
Die Organisation der Polizei ist darauf ausgelegt, die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger selbst bei hohen eigenen Ausfällen zu gewährleisten und die Polizei Bielefeld bereitet sich umfangreich auf eine mögliche Pandemie vor.
Bis auf Weiteres finden keine Besucherführungen durch das Polizeipräsidium statt. Auch die Sprechzeiten in der Waffenrechtsstelle sowie Beratungsangebote der Kriminal- und Verkehrsunfallprävention sind zunächst ausgesetzt.
Alle Beschäftigten der Polizei Bielefeld sind sensibilisiert, ihnen stehen umfangreiche Informationen zur Vermeidung einer Ansteckung zur Verfügung. Jeder Einzelne, aber auch insbesondere die Führungskräfte, achten auf die strikte Einhaltung aller notwendigen hygienischen Maßnahmen.
Die dynamische Entwicklung wird bei der Polizei Bielefeld ständig geprüft und die Maßnahmen demnach situativ angepasst. Das PP Bielefeld hat dazu einen sogenannten Pandemiekoordinator benannt. Er überwacht mit Unterstützung von Helfern die Einhaltung und Umsetzung aller notwendigen Maßnahmen.