Der 26-Jährige informierte die Polizei, dass sich ein Mann gegen 14:35 Uhr auf einem Kundenparkplatz, in Nähe der Einmündung der Jöllenbecker Straße, sehr auffällig für abgestellte Autos interessiere und bereits eines geöffnet habe. Den gerufenen Streifenbeamten beschrieb er, durch einen lauten Pfiff habe er den Dieb davon abgehalten, in das Auto einzusteigen.
Bei der Kontrolle des Verdächtigen händigte der 37-Jährige georgische Staatsbürger aus Verl eine Kopie eines ausländischen Führerscheins aus. Für seinen in Polen zugelassenen Opel Astra bestand kein Versicherungsschutz. Damit bestand der Verdacht des Diebstahls aus Kraftfahrzeugen, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und die Abgabenordnung des Kraftfahrsteuergesetzes.
Neben seinem Pkw stellten die Beamten auch einen Funktransponder bei dem 37-Jährigen sicher, dessen Benutzung bereits dem Zeugen aufgefallen war. Es besteht der Verdacht, dass Autofahrer beim Verlassen ihrer Fahrzeuge zwar ihr Auto per Knopfdruck abschließen wollten, aber dass das Signal mittels des Transponders gestört wurde und die Türen geöffnet blieben.
Damit die Wellen Ihrer Funkfernbedienung nicht abgegriffen werden, erinnert die Polizei:
Betätigen Sie nicht nur ihren Autofunkschlüssel zum Abschließen Ihres Autos, sondern vergewissern Sie sich immer, ob die Übertragung auch funktioniert hat. Beispielsweise durch das Aufleuchten von Signal- oder Alarmblinklichtern im Innenraum, das akustische Geräusch beim Verriegeln der Schlösser oder durch einen Test am Türgriff.
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