Der Pkw soll die Fahrerin eines Opel Corsa zu einem Brems- und Ausweichmanöver veranlasst haben, wobei zwei Frauen und ein einjähriges Kind in dem Kleinwagen leicht verletzt wurden.
Gegen 11:35 Uhr meldeten Autofahrer der Polizei zunächst einen Unfall, mit einem beteiligten Pkw in Fahrtrichtung Hannover. Zwischen den Anschlussstellen Rheda-Wiedenbrück und Gütersloh war ein Opel Corsa auf dem linken Fahrstreifen unterwegs und schleuderte gegen die Mittelschutzplanke.
In dem Pkw wurden die 23-jährige Fahrerin aus Oelde, ihre 24-jährige Beifahrerin und das einjährige Kind leicht verletzt. Rettungssanitäter, die sich vor Ort um die medizinische Erstversorgung kümmerten fuhren die Verletzten in die Ambulanz eines Bielefelder Krankenhauses. Bei der Unfallaufnahme wurde bekannt, dass ein Opel Meriva plötzlich vom mittleren auf den linken Fahrstreifen gewechselt sein soll. Um einen Zusammenstoß mit dem ausscherenden Opel zu verhindern, habe die 23-Jährige gebremst und versucht, auszuweichen.
Die Beschädigungen an dem Opel Corsa, in Höhe von etwa 6.000 Euro, bewerteten Autobahnpolizisten als Totalschaden. Der Pkw wurde von einem Abschleppunternehmen von der Unfallstelle abtransportiert. Alle drei Fahrstreifen wurden kurzzeitig gesperrt. Anschließend konnte der Fahrzeugverkehr den rechten und mittleren Fahrstreifen benutzten. Die Staulänge vor der Unfallstelle betrug etwa 5 Kilometer.
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