Gegen 02:30 Uhr hatten zwei männliche Personen einen 36-jährigen Bielefelder angegriffen, schwer verletzt und ausgeraubt. Die Räuber, ein 18-jähriger Bielefelder und ein 15-Jähriger aus Rheda-Wiedenbrück, hatten den Mann zu Boden gestoßen, auf ihn eingeschlagen und getreten. Darüber hinaus fügte der 15-Jährige dem Bielefelder mit einem Messer oberflächliche Stichwunden im Rückenbereich zu.
Mit ihrer Beute, dem Portemonnaie und dem Handy des Bielefelders, verließen die zwei Räuber das unmittelbare Tatortumfeld, blieben aber im Bereich der „Tüte“. Das Opfer und ein Zeuge meldeten den Raub direkt bei der Wache der Bundespolizei am Hauptbahnhof. Diese setzten wiederum die Leitstelle der Polizei über die Tat in Kenntnis.
Beim Eintreffen der alarmierten Polizeibeamten hatten die Kollegen der Bundespolizei bereits den 18-Jährigen festgenommen. Kurz darauf konnten Streifenpolizisten auch den 15-Jährigen im Stadthallenpark festnehmen, in dessen Umfeld die mutmaßliche Tatwaffe aufgefunden werden konnte.
Die zwei dringend Tatverdächtigen wurden festgenommen und am Mittwochnachmittag, 08.09.2021, einem Haftrichter des Amtsgerichts Bielefeld vorgeführt. Dieser erließ zwei Untersuchungshaftbefehle wegen schweren Raubes.
Der verletzte Bielefelder wurde vor Ort notärztlich versorgt und konnte nach einer ambulanten Behandlung aus dem Krankenhaus entlassen werden.
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