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Nachtrag zu: Schwerer Unfall auf der A 44 - Rettungshubschrauber landen
Wie bereits berichtet erlitt bei dem schweren Verkehrsunfall am Freitag, 11.09.2020, auf der BAB 44 zwischen Lichtenau Westfalen und dem Kreuz Wünnenberg-Haaren mindestens eine Person tödliche Verletzungen. Inzwischen konnten insgesamt vier tödlich Verletzte geborgen werden. Ihre Identität ist bislang nicht geklärt.
Polizei Bielefeld
Hella Christoph

Die ersten Ermittlungen ergaben, dass ein PKW aufgrund eines Defekts gegen 12:50 Uhr auf dem linken Fahrstreifen der A 44 in Richtung Dortmund hinter der Anschlussstelle Lichtenau liegenblieb, so dass sich ein Rückstau bildete.

Ein LKW aus Rumänien fuhr offensichtlich nahezu ungebremst in dem Rückstau auf einen mit mehreren Personen besetzten Opel Vivaro mit rumänischer Zulassung auf und schob diesen unter den davor fahrenden LKW. Aus dem Opel Vivaro barg die Feuerwehr inzwischen insgesamt vier Tote. Ein Rettungshubschrauber flog den schwer verletzten Fahrer des auffahrenden LKW in ein Krankenhaus. Der andere LKW-Fahrer blieb unverletzt.

Die Fahrbahn der A 44 in Richtung Dortmund ist an der Anschlussstelle Lichtenau weiterhin gesperrt. Die Sperrung wird vermutlich noch mehrere Stunden andauern.

Ein Sachverständiger befindet sich auf der Anfahrt zum Unfallort.

Seit circa 15:10 Uhr haben Polizeibeamte mit der Rückführung der wartenden Verkehrsteilnehmer aus dem Stau begonnen.

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