Der 13-jährige Bielefelder nahm an einem Fußballspiel seines Vereins an der Trüggelbachstraße teil. Gegen 14:05 Uhr sah er plötzlich ein helles Licht und verspürte einen Schmerz im Auge. Daraufhin wurde ihm schwindelig.
Mehrere Zeugen hatten beobachtet, dass ein Jugendlicher von der Zuschauertribüne einen Laserpointer auf den Spieler gerichtet hatte. Sie hielten den jungen Bielefelder bis zum Eintreffen der Polizei fest.
Den Polizeibeamten gegenüber gab der Jugendliche an, dass er den Spieler habe ablenken wollen. Auf die Gefahr angesprochen, räumte er ein, dass es eine dumme Idee gewesen sei.
Die Beamten nahmen ihm den Laserpointer ab und stellten ihn sicher. Das Gerät war mit einem Gefahrenschild versehen, auf dem ausdrücklich vermerkt war, damit nicht auf Menschen zu zielen.
Ein Arzt stellte eine Verletzung im Auge des Jungen fest.
Gegen den Jugendlichen wurde ein Strafverfahren wegen Gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Die Ermittlungen zu dem Laserpointer und dessen Zulassung dauern an.
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