Halloween - manche "Streiche" sind nicht lustig, sondern strafbar

Off
Off
Halloween - manche "Streiche" sind nicht lustig, sondern strafbar
"Süßes oder es gibt Saures" - an Halloween, dem Abend vor Allerheiligen, in gruseligen Kostümen von Haus zu Haus zu ziehen, Süßigkeiten zu fordern und Streiche zu spielen, erfreut sich einiger Beliebtheit. Die Polizei rät allen Grusel-Fans, Halloween friedlich und ohne Grenzüberschreitungen zu feiern.
PLZ
33615
Polizei Bielefeld
Sonja Rehmert

Es gibt Streiche, die nicht lustig, sondern strafbar sind. Sollten Streiche die Grenze zu Straftatbeständen überschreiten, drohen Konsequenzen. Wer beispielsweise den Briefkasten des Nachbarn mit Feuerwerkskörpern in Brand setzt, begeht eine Straftat. Auch wer Autos oder Hausfassaden mittels Farbe besprüht, muss mit einer Strafanzeige rechnen. Denn solche Streiche sind Sachbeschädigungen und keine Kavaliersdelikte und werden von der Polizei konsequent strafrechtlich verfolgt! Auch wer bei einem "Streich" nur dabei gewesen ist, muss möglicherweise mit Konsequenzen rechnen.

Die Polizei appelliert an Eltern: Sprechen Sie mit Ihren Kindern ganz gezielt über die möglichen Gefahren und Konsequenzen. Zeigen Sie ihnen an Beispielen auf, wo der Spaß aufhört und der Ernst beginnt, damit es nicht zu unangenehmen Folgen kommt!

Alle, die an Halloween mit einer gruseligen Verkleidung und ihrer Forderung nach Süßem nicht so viel Erfolg haben, können vielleicht am Martinsabend mit einer leuchtenden Laterne und einem Martinslied eher überzeugen...

Rückfragen von Journalisten bitte an:

Polizeipräsidium Bielefeld

Leitungsstab/ Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Kurt-Schumacher-Straße 46

33615 Bielefeld



Sonja Rehmert (SR), Tel. 0521/545-3020

Sarah Siedschlag (SI), Tel. 0521/545-3021

Michael Kötter (MK), Tel. 0521/545-3022

Hella Christoph (HC), Tel. 0521/545-3023

Fabian Rickel (FR), Tel. 0521/545-3024

Caroline Steffen (CS), Tel. 0521/545-3026



E-Mail: %20pressestelle.bielefeld [at] polizei.nrw.de (pressestelle[dot]bielefeld[at]polizei[dot]nrw[dot]de)



Außerhalb der Bürodienstzeit: Leitstelle, Tel. 0521/545-0

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110