Im Zuge von verdeckten Maßnahmen beobachteten die Beamten drei Personen, die augenscheinlich am Handel mit Betäubungsmitteln beteiligt waren. Bei ihrer Dursuchung fanden die Polizisten 13 Tüten mit einer Substanz, bei der es sich vermutlich um Cannabis handelte, sowie eine dreistellige Summe Bargeld. Sie nahmen die 18-, 19- und 31 Jahre alten Männer mit guineischer Staatsbürgerschaft auf die Polizeiwache und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln ein.
Zwei 19- und 43-jährige Bielefelderinnen sowie ein 41-jähriger Bielefelder hatten Betäubungsmittel bei sich, die eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz nach sich zogen.
Eine Person führte ein Messer mit sich, woraufhin die Beamten ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz einleiteten.
Bei der gemeinsamen Aktion mit dem Ordnungsamt waren unter anderem Kriminalbeamte und Beamte der Bereitschaftspolizei beteiligt. Insgesamt kontrollierten sie 37 Personen auf dem Kesselbrink und in den umliegenden Straßenzügen. Vier Personen erteilten sie einen Platzverweis, drei weiteren wurde der Aufenthalt für den Bereich der Innenstadt verboten.
Die Kontrolleinsätze an wichtigen Punkten in der Innenstadt dienen zum einen der Verfolgung von Straftaten insbesondere im Bereich der Drogenkriminalität, zum anderen erhalten die Beamten durch die regelmäßigen Einsätze bedeutende Erkenntnisse über die Szene sowie mögliche Bandenstrukturen.
Mithilfe einer sichtbaren Präsenz sollen darüber hinaus Straftaten, wie Gewalt- und Eigentumsdelikte, verhindert werden.
Die Polizei Bielefeld wird auch zukünftig Einsätze im Rahmen der Kriminalitätsbekämpfung im öffentlichen Raum durchführen.
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