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Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Bielefeld und des Polizeipräsidiums Bielefeld zu: Polizeieinsatz nach Auseinandersetzung in Bielefeld-Brackwede
Bielefeld - Brackwede - Bei einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Männern ist ein Mann am Mittwoch, 21.10.2020, an einer Bielefelder Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge durch eine Stichverletzung schwer verletzt worden. Polizeibeamte nahmen im Anschluss zwei tatverdächtige Männer fest.
PLZ
33649
Polizei Bielefeld
Michael Kötter

Die Staatsanwaltschaft Bielefeld und Ermittler des Polizeipräsidiums Bielefeld haben am Mittwochnachmittag die Ermittlungen zu der Auseinandersetzung an der Gütersloher Straße aufgenommen.

Gegen 14:55 Uhr gingen Notrufe bei der Einsatzleitstelle der Bielefelder Polizei ein. Die Anrufer berichteten von einer Schlägerei im Bereich der Einmündung Gütersloher Straße und Südring vor einer Flüchtlingsunterkunft.

Als Streifenbeamte vor Ort eintrafen, war die Auseinandersetzung bereits beendet. Die Polizisten trafen auf einen schwer verletzten Mann, der eine Stichverletzung erlitten hatte. Die Beamten identifizierten zwei weitere Männer, die an der Auseinandersetzung beteiligt gewesen sein sollen und nahmen sie fest.

Der 29-jährige algerische Staatsangehörige und der 21-jährige marokkanische Staatsangehörige waren nach den ersten Erkenntnissen mit dem 38-jährigen späteren Opfer, einem algerischen Staatsangehörigen, zunächst in einen verbalen Streit geraten. Im weiteren Verlauf erlitt der 38-Jährige eine Stichverletzung im Oberkörper. Die schweren Verletzungen sollen nicht lebensbedrohlich gewesen und möglicherweise mit einer Schere ausgeführt worden sein.

Die Ermittlungen der Mordkommission "Schere" werden von Kriminalhauptkommissar Jürgen Kollien geleitet. Hintergründe zu der Auseinandersetzung sind Bestandteil der andauernden Ermittlungen.

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