Die Kooperationsvereinbarung zwischen dem Studieninstitut für kommunale Verwaltung Westfalen-Lippe, Fachbereich Medizin und Rettungswesen (stiwl) und dem Polizeipräsidium Bielefeld (PP Bielefeld) zielt darauf ab, die qualitative Entwicklung der Zusammenarbeit von Beschäftigten der Polizei Bielefeld und des Rettungsdienstes in NRW voranzutreiben und weiterzuentwickeln.
Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung werden sich die Behörden themenbezogen mit Lehrkräften, Flächen und Räumen unterstützen und notfallmedizinische, rettungsdienstliche und polizeiliche Beratung und Unterstützung bei Übungen anbieten. Die Kooperationsvereinbarung legt großen Wert auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und die wissenschaftliche Verwertung der Ergebnisse.
Die regionale Vernetzung von Polizei und Rettungsdienst im Rahmen der gemeinsamen Übungen und Veranstaltungen fördert zudem die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Dadurch wird die Koordination der unterschiedlichen Einsatzkräfte in Krisensituationen verbessert, wovon auch die Bürgerinnen und Bürger profitieren. Im Notfall kann so schneller und gezielter Hilfe geleistet werden, was unter Umständen Leben retten und größeren Schaden verhindern kann. Insgesamt trägt diese Kooperation somit dazu bei, dass sich die Bürgerinnen und Bürger auf gut ausgebildete, kompetente und gut koordinierte Einsatzkräfte verlassen können, die in Notfällen schnell und professionell Hilfe leisten.
Diese Kooperation ist in Deutschland einmalig. Sie stärkt die Zusammenarbeit zwischen den beiden Organisationen und fördert die Qualität in der gemeinsamen Einsatzbewältigung. Die Unterzeichnung der Vereinbarung am größten Simulationstag der Region unterstreicht das Engagement beider Parteien, gemeinsam an der Verbesserung der Qualität und Effizienz von Rettungsdienst und Polizeiarbeit zu arbeiten. Die feierliche Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung erfolgte durch Verbandsvorsteher und Oberbürgermeister Pit Clausen und Polizeipräsidentin Dr. Sandra Müller-Steinhauer, was die Bedeutung der Zusammenarbeit zusätzlich betont.
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