Erste gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Bielefeld und der Polizei Bielefeld: Mordkommission ermittelt nach Schüssen in der Bielefelder Innenstadt

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Landgericht Bielefeld
Erste gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Bielefeld und der Polizei Bielefeld: Mordkommission ermittelt nach Schüssen in der Bielefelder Innenstadt
Bielefeld / Mitte - Am Mittwoch, 26.02.2025, kam es zu Schussabgaben in der Bielefelder Innenstadt vor dem Landgericht Bielefeld, nach einem Hauptverhandlungstag in dem Prozess um das Tötungsdelikt an einem Ex-Profiboxer. Hierbei wurden vier Personen verletzt.
PLZ
33602
Polizei Bielefeld
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Lukas Reker

Nach bisherigen Erkenntnissen handelt es sich bei den vier verletzten Personen um zwei 25-jährige Männer, einen 63-jährigen Mann und einen 23-Jährigen. Diese sind teils Angehörige bzw. der Familie, des im Fall des getöteten ehemaligen Boxer Angeklagten, nahestehende Personen. Polizeibeamte leisteten am Tatort umgehend erste Hilfe. Der Gesundheitszustand der Opfer ist, zum aktuellen Zeitpunkt, stabil.

Im Rahmen der Ermittlungen wurden am gestrigen Abend zwei mögliche Tatverdächtige vorläufig festgenommen. Ein Tatverdacht konnte jedoch nicht erhärtet werden, weshalb die beiden Personen, nach kriminalpolizeilichen Maßnahmen, auf Anordnung der Staatsanwaltschaft, noch in der Nacht wieder entlassen wurden.

Die Polizei sucht aktuell nach einem Tatverdächtigen. Der Ermittlungsrichter des Amtsgericht Bielefeld erließ gegen diesen antragsgemäß einen Haftbefehl wegen vierfach versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung.

Die Ermittlungen zu versuchtem Mord in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung werden durch die Staatsanwaltschaft Bielefeld, zusammen mit der Mordkommission "Kreuz" des Polizeipräsidiums Bielefeld, unter Leitung von KHK Alexander Scholz, durchgeführt.

Die Polizei bittet darum, dass Zeugen die Angaben zum Tatgeschehen machen könnten, sich telefonisch bei der Mordkommission "Kreuz" des Kriminalkommissariats 11 der Polizei Bielefeld, unter 0521/545 0 melden.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110