Das Team war um 09:11 Uhr auf dem Weg nach Minden zu einer Gerichtsverhandlung, zu welcher die Polizisten als Zeugen geladen waren. Gegenstand der Gerichtsverhandlung war ein Bußgeldverfahren gegen eine 33-Jährige Bielefelderin. Diese wurde im September 2023 mit ihrem Audi auf der BAB 2 im Kreuz Bad Oeynhausen mit 185 km/h gemessen. In dem Streckenabschnitt gilt eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Zudem fiel die Fahrerin den Beamten damals noch zusätzlich durch verbotswidriges Rechtsüberholen auf.
Auf dem Weg zur Gerichtsverhandlung befand sich der PKW der Bielefelderin erneut auf der BAB 2 vor dem ProViDa Fahrzeug der Beamten. Im Zuge der Vorbereitung auf den Termin war den Beamten das Fahrzeug bekannt. Der PKW war im Autobahnkreuz Bad Oeynhausen wiederholt zu schnell unterwegs. Gemessen wurden nun 164 km/h. Wie sich bei der Kontrolle herausstellte, wurde das Fahrzeug wieder durch die Bielefelderin geführt. Als Begründung für ihre Fahrweise entgegnete sie den Beamten, dass sie einen dringenden Termin vor Gericht habe und es sehr eilig hätte. Dass den Beamten der Termin durchaus bekannt gewesen ist und diese ebenfalls geladen waren realisierte sie erst kurz darauf.
Über die Folgen des erneuten Geschwindigkeitsverstoßes wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden. Die Betroffene muss mit einem Fahrverbot rechnen.
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