Nach dem Fund eines menschlichen Oberschenkelknochens an dem Habichtsee in Schloß Neuhaus bestätigte ein rechtsmedizinisches Gutachten nach einem DNA-Abgleich, dass es sich um einen Knochen des vermissten Viktor Syrtsov handelte.
Da zunächst ein Gewaltverbrechen nicht ausgeschlossen werden konnte, übernahm die vom Polizeipräsidium Bielefeld eingerichtete Mordkommission "Hase" unter der Leitung des Kriminalhauptkommissars Markus Ickler zusammen mit der Staatsanwaltschaft Paderborn die weiteren Ermittlungen.
Die wiederholten intensiven Suchen mit Leichenspürhunden und Polizeitauchern am und rund um den Habichtsee nach weiteren Leichenteilen verliefen negativ. Es konnten lediglich Knochen tierischen Ursprungs aufgefunden werden. Die Mordkommission "Hase" arbeitete akribisch die eingegangenen Zeugenhinweise ab, die jedoch keine neuen Erkenntnisse ergaben. Nach umfangreichen Anschlussmaßnahmen spricht viel dafür, dass der Syrtsov eines gewaltsamen Todes gestorben ist. Die näheren Umstände dazu konnten indes nicht aufgeklärt werden.
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