Traumberuf Polizist - genau mein Fall? Wer im September 2019 mit ins Team und in die Ausbildung zur Polizeikommissarin oder zum Polizeikommissar einsteigen will, kann sich ab heute online bewerben. Die Chancen stehen gut - wieder 2.300 Einstellungen zum 01.09.2019 geplant!
Auf die 2.300 Anwärterstellen des Vorjahres bewarben sich über 11.200 Abiturientinnen und Abiturienten oder gleichwertig Qualifizierte. „Damit bewarben sich erneut so viele junge Leute wie nie zuvor bei der Polizei in NRW - ein Bewerberrekord“, so Michael Frücht, Direktor des Landesamtes für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten NRW (LAFP NRW). „Das zeigt wieder wie attraktiv der Polizeiberuf ist.“ Als gleichwertig qualifiziert gelten neben der Fachhochschulreife auch ein Meisterbrief im Handwerk oder eine abgeschlossene, mindestens zweijährige Berufsausbildung mit anschließender beruflicher Tätigkeit von drei Jahren.
Nach insgesamt drei Jahren Bachelor-Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, berufspraktischen Trainings am LAFP NRW und Praxiseinsätzen in den Kreispolizeibehörden des Landes, arbeiten alle neuen Polizistinnen und Polizisten zunächst ein Jahr im Streifendienst. In Behörden mit Bereitschaftspolizei folgen darauf zwei Jahre in einer Einsatzhundertschaft. Danach kehren die Nachwuchspolizistinnen und -polizisten in den Streifendienst zurück oder spezialisieren sich. Zum Beispiel als Ermittler/in in einem Kriminalkommissariat, als Pilot/in bei der Fliegerstaffel, als Mitglied eines Spezialeinsatzkommandos, als Motorradpolizist/in oder auch als Diensthundführer/in und vielem mehr.
„Wer einen abwechslungsreichen, attraktiven und krisensicheren Beruf sucht, für den ist die Polizei genau das Richtige. Unser Bachelor-Studium ist eine moderne Berufsausbildung mit einem hohen Praxisanteil, die zudem die soziale und kommunikative Kompetenz stärkt“, betont der Direktor des LAFP NRW Michael Frücht.
Menschen mit Zuwanderungsgeschichte haben oftmals wertvolle Sprachkenntnisse und ein umfassendes Wissen über kulturelle Hintergründe. Das wird im Polizeidienst immer wichtiger und unterstützt die Polizeiarbeit vor Ort. Daher ist die NRW-Polizei daran interessiert, auch Kommissaranwärterinnen und -anwärter mit Migrationsgeschichte einzustellen. Sie sind auch Vorbilder für andere. Mehr als elf Prozent der im Sommer 2018 vereidigten Polizistinnen und Polizisten haben eine Zuwanderungsgeschichte.
Wer alle formalen und persönlichen Bewerbungsvoraussetzungen wie dem Deutschen Sportabzeichen als auch dem Rettungsschwimmabzeichen in Bronze sowie dem Führerschein der Klasse B und guten Englischkenntnissen erfüllt, durchläuft ein dreitägiges Auswahlverfahren.
Polizeianwärterinnen und -anwärter erhalten bereits während ihres Studiums rund 1.200 Euro monatlich. Und sie studieren mit der Gewissheit, nach ihrer erfolgreich abgelegten Abschlussprüfung übernommen zu werden.
Wer also einen abwechslungsreichen Job machen, gut ausbildet sein möchte und gerne im Team arbeitet, ist genau unser Fall! Bewerbungen können direkt online auf den Seiten des Bewerberportals abgegeben werden. Weitere Informationen unter genau-mein-fall.de.