v.l. Intendanz Michael Heicks und Nadja Loschky, Polizeipräsidentin Dr. Sandra Müller-Steinhauer, Erster Beigeordneter Ingo Nürnberger
Stadt, Bühnen und Orchester und Polizeipräsidium laden zum Benefizkonzert zugunsten der Bielefelder Frauenhäuser ein
Die Stadt Bielefeld, die Bühnen und Orchester der Stadt Bielefeld und das Polizeipräsidium Bielefeld laden am 06.12.2023, 18.30 Uhr, zu einem Benefizkonzert in die Rudolf-Oetker-Halle ein.
Sonja Rehmert

Das Konzert des Landespolizeiorchesters Nordrhein-Westfalen (LPO NRW) steht unter dem Motto „Meisterwerke der Filmmusik“, die Einnahmen kommen den Bielefelder Frauenhäusern zugute.
Tickets sind ab sofort online und an den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Das LPO NRW ist als Repräsentationsorchester der Landesregierung NRW Teil der Öffentlichkeitsarbeit der Polizei NRW und Garant für musikalische Qualität.
45 studierte Berufsmusikerinnen und -musiker aus inzwischen neun Nationen lassen Werke verschiedener Komponisten erklingen, ohne die so mancher Film kaum vorstellbar wäre.

Mit ihrer besonderen Architektur, der unvergleichlichen Akustik und herausragenden Klangerlebnissen ist die Rudolf-Oetker-Halle ein bedeutendes Zentrum des musikalischen und kulturellen Lebens in Bielefeld und der Region. 2018 wurde die künstlerische Leitung dem Eigenbetrieb Bühnen und Orchester der Stadt Bielefeld übertragen. 

Erster Beigeordneter Ingo Nürnberger: „Wir arbeiten an vielen Stellen gut mit der Polizei zusammen und kümmern uns gemeinsam um Sicherheit und Ordnung in Bielefeld. Jetzt gibt es auch eine Kooperation unserer Rudolf-Oetker-Halle mit der Polizei. Ich freue mich sehr, dass die Erlöse in die unverzichtbare Arbeit der Frauenhäuser fließen werden. Damit können wir Angebote für die Kinder im Frauenhaus unterstützen – wie Ausflüge, Aktionen und die Beschaffung von pädagogischen Materialien oder einfach auch von Spielen. So können wir helfen, schlimme Erlebnisse zu verarbeiten. Auch das Projekt „Mal raus aus dem Alltag“, bei dem die Frauen und Kinder ein gemeinsames Wochenende außerhalb des Frauenhauses hier in der Umgebung verbringen, können wir durch die Erlöse fördern.“

Intendanz Michael Heicks und Nadja Loschky: „Soziale Gerechtigkeit gehört für uns zur alltäglichen Auseinandersetzung bei der Programmgestaltung und dem Verhandeln von gesellschaftlichen Themen auf unseren Bühnen. Es freut uns, dass wir gemeinsam mit dem Dezernat für Soziales und Integration und der Polizei dieses Projekt realisieren und somit ganz konkret die Bielefelder Frauenhäuser unterstützen können, deren Arbeit wir gesellschaftlich als absolut essentiell erachten.“ 

Polizeipräsidentin Dr. Sandra Müller-Steinhauer: „Ich freue mich sehr, dass es geglückt ist, gemeinsam mit dem Dezernat für Soziales und Integration und dem Eigenbetrieb Bühnen und Orchester einen einzigartigen Hörgenuss zu bieten. So können wir uns als Polizei mit unserem LPO NRW auf besondere Art und Weise präsentieren – und das noch für einen guten Zweck – die Unterstützung der Bielefelder Frauenhäuser. Mit großem Engagement und unermüdlicher Motivation geben sie allen von Gewalt betroffenen Frauen Schutz, Beratung und Hilfe in ihren jeweiligen schwierigen Situationen. Sicherlich wird die Veranstaltung auch ein hervorragender Rahmen für einen kulturellen und gesellschaftlichen Austausch sein. Ich wünsche uns ein volles Haus und freue mich schon jetzt auf ein musikalisches Feuerwerk in der Adventszeit.“ 

Alle Einnahmen des Benefizkonzerts gehen an die Bielefelder Frauenhäuser „Frauen helfen Frauen - Frauenhaus e.V.“ und „Frauenhaus AWO Kreisverband Bielefeld e.V.“.

Tickets sind für 20,00 Euro (ermäßigt 10,00 Euro) an der Theater- und Konzertkasse (Altstädter Kirchstraße 14, Tel.: 0521 51-5454), unter www.rudolf-oetker-halle.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. 

Medienvertreter sind herzlich eingeladen, den Abend zur Berichterstattung zu begleiten. Wir bitten um Anmeldung bei der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit per E-Mail unter pressestelle.bielefeld [at] polizei.nrw.de oder telefonisch unter Tel. 0521/545-3020.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110