Polizeinotruf in dringenden Fällen: 110

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Schieben Sie Einbrechern den „Riegel vor!“
Einbrecher nutzen vor allem in den Monaten Oktober bis Februar die frühe Dunkelheit für Wohnungseinbrüche. In diesem Zeitraum werden in der Regel die höchsten Einbruchszahlen registriert. Die Polizei Bielefeld gibt Tipps zum Einbruchschutz.
Sonja Rehmert
Jeder Hinweis hilft - wählen Sie den Notruf lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig!

Um Wohnungseinbrüche wirkungsvoll aufklären und Einbrecher identifizieren zu können, ist die Polizei auch auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen. Informieren Sie die Polizei Bielefeld bei verdächtigen Beobachtungen sofort über Notruf 110, insbesondere wenn Sie verdächtige Personen auf Ihrem Grundstück oder auf Nachbargrundstücken beobachten, die sich offensichtlich unberechtigt dort aufhalten. Wählen Sie auch den Notruf 110, wenn eine atypische Geräuschkulisse (Glasbruch, Splittern) auf einen Einbruch hindeutet.

 Sicherheitsbewusstes Verhalten und solide mechanische Sicherungstechnik

Sicherheitsbewusstes Verhalten und solide mechanische Sicherungstechnik (z. B. Schutzbeschläge und Zusatzschlösser) stehen beim Einbruchschutz an erster Stelle und bieten dem Einbrecher Widerstand. Sichern Sie mögliche Schwachstellen Ihres Hauses/ Ihrer Wohnung (z. B. Haus- und Wohnungseingangstüren, Balkon- oder Terrassentüren, Fenster, Kellerzugänge) durch den Einbau von geprüfter Sicherungstechnik. Gut gesicherte Türen und Fenster aufzuhebeln, kostet den Täter Zeit und verursacht Lärm. Verschließen Sie Fenster, Balkon und Terrassentüren, auch wenn Sie nur kurz weggehen - denn gekippte Fenster sind offene Fenster.

Mehrfamilienhäuser

Halten Sie in Mehrfamilienhäusern den Hauseingang auch tagsüber geschlossen. Prüfen Sie, wer ins Haus will, bevor Sie den Türöffner drücken. Achten Sie auf Fremde im Haus oder auf dem Nachbargrundstück. Sorgen Sie dafür, dass in Mehrfamilienhäusern Keller- und Bodentüren stets verschlossen sind.

Abwesenheit

Lassen Sie Wohnung oder Haus bei längerer Abwesenheit durch Verwandte, Bekannte, Nachbarn oder gegebenenfalls „Haushüter“ bewohnen oder bewohnt erscheinen: Briefkasten leeren, Rollläden, Vorhänge, Beleuchtung, Radio und Fernseher unregelmäßig betätigen. Hinterlassen Sie keine Nachricht über Ihre Abwesenheit auf Ihrem Anrufbeantworter oder in sozialen Netzwerken im Internet.

Nachbarschaft

Nachbarn, die einander helfen, gibt es fast immer. Pflegen Sie den Kontakt zu Ihren Nachbarn – für mehr Lebensqualität und Sicherheit. Warten Sie nicht auf die anderen, tun Sie den ersten Schritt. Sprechen Sie die Bewohner Ihres Hauses oder Ihrer Nachbarhäuser an und tauschen Sie untereinander Rufnummern aus. In einer aufmerksamen Nachbarschaft haben Einbrecher kaum eine Chance.

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In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110