Polizeinotruf in dringenden Fällen: 110

Menü

Inhalt

Alkoholtestgerät im Einsatz
Polizei Bielefeld geht zum Jahreswechsel gezielt gegen Promille- und Drogensünder am Steuer vor
Zur Vermeidung von Verkehrsunfällen mit teils schwersten Folgen, die auf den Konsum von Alkohol und Drogen zurückzuführen sind, führt die Polizei Bielefeld in der Silvesternacht und am Neujahrstag Kontrollen durch, um die Verkehrssicherheit auf Bielefelder Straßen und den Autobahnen im Zuständigkeitsbereich zu erhöhen.
Sonja Rehmert

Wer unter Alkohol- und Drogeneinfluss Auto fährt, handelt verantwortungslos. Er gefährdet nicht nur sich selbst, sondern bringt auch andere in große Gefahr, verletzt oder gar getötet zu werden.

Die Polizei Bielefeld rät: Lassen Sie Ihr Fahrzeug stehen, wenn Sie Alkohol trinken wollen und steigen Sie auf Busse, Bahnen oder Taxen um, oder klären Sie bereits vor Fahrtantritt, wer nüchtern bleibt, damit im neuen Jahr keine "Katerstimmung" aufkommt. Setzen Sie sich als Mitfahrer nie zu unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehenden Fahrern ins Auto. Versuchen Sie diese von der Fahrt abzuhalten.

Alkoholtypische Auswirkungen

Alkoholtypische Auswirkungen, wie eine eingeschränkte Wahrnehmung, falsche Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen, Störung des Gleichgewichtssinns und Beeinträchtigung von Reaktion und Koordination werden am Steuer zur tödlichen Gefahr. Auch am Morgen nach einer feucht-fröhlichen Feier ist der Restalkoholgehalt unter Umständen noch so hoch, dass sich eine Autofahrt grundsätzlich verbietet.

Drogenkonsum

Die Auswirkungen von Drogenkonsum sind nicht vorhersehbar und individuell sehr unterschiedlich. Während des Wirkungszeitraums, der stark variieren kann, besteht Fahruntüchtigkeit.

Das Unfallrisiko wird durch Mischkonsum von Alkohol und Drogen potenziert. Fahrten unter Alkohol- und Drogeneinfluss werden über das Straßenverkehrsrecht, sowie das Strafgesetzbuch geahndet und können Geldbußen, bzw. Geldstrafen, Punkte, Fahrverbote und den Entzug der Fahrerlaubnis zur Folge haben.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110