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Vor der Kulisse unterhalb der Bastei  in Köln
Neues Streifenboot für die Wasserschutzpolizei?
Natürlich nicht. Was sie hier sehen ist die Überführung des ehemaligen U-Bootes der Bundesmarine „U 17“ über den Rhein zum Technikmuseum in Sinsheim. Begleitet wurde dieser „Sondertransport“ in Nordrhein-Westfalen von der Wasserschutzpolizei.
Stephan Trapp

Für großes Zuschauerinteresse sorgte der spektakuläre Transport des Unterseebootes U17 durch den Wachbereich der Wasserschutzpolizei Nordrhein-Westfalen.

Bereits am frühen Morgen beobachteten viele Menschen auf der Homberger Straßenbrücke in Duisburg das Auslaufen des Schubverbandes aus dem Hafenmund. „Das Boot“ hatte dort Zwischenstation gemacht, um am Folgetag die Fahrt bis zum nächsten Übernachtungsplatz in Köln und von dort in Richtung Rheinland-Pfalz fortzusetzen.

Da die Organisatoren einen Live-Tracker auf der Internetpräsenz des Technikmuseums Speyer anboten, versammelten sich an den Ufern des Streckenverlaufes unzählige Interessierte, um bei schönstem Frühlingswetter dem Spektakel beizuwohnen. Begleitet wurde das 50 Meter lange und 9 Meter hohe U-Boot auf dem Wasser von Medienvertretern, Privatleuten und von Einsatzkräften der Feuerwehr, des DLRG und natürlich der Wasserschutzpolizei Nordrhein-Westfalen.

U17 erreichte am Mittwoch, den 17.05.23 planmäßig den Naturhafen Speyer. Von dort ging es weiter auf der Straße ins Technik Museum Speyer, wo es für den aufwändigen Weitertransport an den Zielort in Sinsheim vorbereitet wurde. Im dortigen Museum wird das Boot neben weiteren beeindruckenden Exponaten wie z.B. die beiden Überschallflugzeuge Concorde und Tupolew TU-144 für die Öffentlichkeit ausgestellt.

Nach Angaben der WSP-Dienststellen Rhein, die den Transport im Rahmen des Streifendienstes wasserseitig begleiteten, kam es zu keinen  Störungen oder Problemen.

Weitere interessante Informationen zu der Überführung des 50 Jahre alten U-Bootes und technische Daten finden sie unter dem Link:
https://www.technik-museum.de/de/u17 [technik-museum.de]

 

 

 

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