Sandra G. wurde am 15.06.2013, 2.16 Uhr, schwerverletzt auf der Fahrbahn unterhalb der Fußgängerbrücke liegend aufgefunden und verstarb wenig später im Krankenhaus. Umfangreiche Ermittlungen der Mordkommission "Brücke" hatten ergeben, dass mit großer Sicherheit kein Suizid oder Unglücksgeschehen, sondern vielmehr ein Tötungsdelikt vorliegt. Bis heute konnte der Fall jedoch nicht geklärt werden.
Die Mordkommission "Brücke" erhofft sich in dem Verfahren wegen Totschlags durch die Berichterstattung in der Sendung neue Ermittlungsansätze und weitere Erkenntnisse aus der Bevölkerung. Der Leiter der Mordkommission, Kriminalhauptkommissar Markus Mertens, stellte den Fall in der Sendung im Studio live vor. Dabei richtete sich der Ermittler insbesondere mit diesen zentralen Fragen an das bundesweite Publikum: Wer hat - vielleicht von Dritten - etwas zu den Ereignissen in der Tatnacht erzählt bekommen und kann jemand Angaben zu möglichen Treffen zwischen Sandra G. und weiteren Personen auf der Brücke in dieser Nacht machen?
Für Hinweise, die zur Ermittlung, Ergreifung und rechtskräftigen Verurteilung des Täters führen, wurde von privater Seite und von Seiten der Staatsanwaltschaft Paderborn eine Belohnung in Höhe von insgesamt 5000,- Euro ausgelobt.
Während der Sendung und der Stunden danach gingen bei der Polizei Bielefeld, der Polizei Höxter und im Sendestudio in München insgesamt 19 Hinweise ein, denen Polizei und Staatsanwaltschaft jetzt akribisch nachgehen.
Weitere Infos zur Sendung: www.aktenzeichenxy.zdf.de.