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Oktoberfest Bier und Schlüssel
Maß Bier und Autofahren vertragen sich nicht
Hände weg vom Steuer nach Oktoberfesten
Sonja Rehmert

Auch in Bielefeld werden in den nächsten Wochen Oktoberfeste gefeiert.
Die Polizei appelliert: Hände weg vom Steuer nach einem bierreichen Oktoberfest!

Jeder, der sich unter Alkoholeinfluss hinter das Steuer setzt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern bringt auch andere in große Gefahr, verletzt oder gar getötet zu werden. Auch am Morgen nach einer feucht-fröhlichen Feier ist der Restalkoholgehalt unter Umständen noch so hoch, dass sich eine Autofahrt grundsätzlich verbietet.

Ein Autofahrer begeht ab 0,5 Promille eine Ordnungswidrigkeit - die Folgen können Geldbuße, Punkte und Fahrverbot sein. Ab 1,1 Promille begeht der Autofahrer eine Straftat, was Geldstrafe und Fahrerlaubnisentzug zur Folge haben kann. Auch bereits ab 0,3 Promille ist der Führerschein in Gefahr - bei auffälligem Verhalten, so genannten Ausfallerscheinungen, oder bei einem Unfall kann die Fahrerlaubnis entzogen werden. Da Alkohol sich bei jedem unterschiedlich auswirkt, kann schon ein Glas Alkohol zu viel sein. Alkoholtypische Auswirkungen können einen eingeschränkte Wahrnehmung, Enthemmung, falsche Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen, Blickfeldverengung und Beeinträchtigung von Reaktion und Koordination sein.
Das Unfallrisiko wird durch Mischkonsum von Alkohol und Drogen potenziert. Die Auswirkungen von Drogen sind nicht vorhersehbar und individuell sehr unterschiedlich.

"Don`t drink and drive" gilt auch für Radfahrer! Ab 1,6 Promille sind Sie als Fahrradfahrer absolut fahruntüchtig und begehen eine Straftat! Die Folgen können Geldstrafe und Fahrerlaubnisentzug sein.

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