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Schützende Hände
Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle ist für Bürger*innen da, gerade in Corona-Zeiten
Das Kriminalkommissariat 34 für Kriminalprävention und Opferschutz (KP/O) des Polizeipräsidiums Bielefeld stellt sich vor

Der Leidensdruck nimmt nach einem Jahr Corona-Pandemie deutlich zu. Das spürt auch das Kommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz des Polizeipräsidiums Bielefeld. Hier kümmert sich ein 10-köpfiges Team um Themen der Kriminalprävention und um die Beratung von Opfern von Straftaten. Wie wichtig Prävention und fachgerechte polizeiliche Beratung ist, das spüren die Mitarbeiter*innen gerade in Pandemiezeiten. „Wir werden zu den unterschiedlichsten Themen um Beratung und Unterstützung gebeten“, berichtet der Leiter des Kommissariats, Kriminalhauptkommissar Bernd Spilker. „Die aktuell größten Themen sind bei uns Straftaten im Zusammenhang mit Klassenchats, Straftaten zum Nachteil älterer Menschen sowie Gewalt in Beziehungen (auch online).“ 

Doch auch in anderen Bereichen bietet das Kommissariat fachkundige und kostenlose Beratung und Unterstützung an, auf Wunsch auch anonym. „Die Sorgen und Belastungen der Menschen nehmen zu, das wissen leider auch die Täter*innen, wenn sie bspw. sogenannte Schockanrufe bei älteren Menschen tätigen, um diese zu einer Übergabe von großen Bargeldbeträgen zu bewegen, weil ihr vermeintlicher Sohn angeblich schwer an Covid-19 erkrankt ist und eine teure Behandlung benötigt.“ Die zunehmende Einsamkeit und fehlende persönliche Begegnungsmöglichkeit spielt den Täter*innen dabei entscheidend in die Hände. Das subjektive Sicherheitsempfinden wird beeinträchtigt Umso wichtiger ist daher die Aufklärung über Straftaten und spezifische Täterstrategien.

Das Kommissariat bietet Beratung und Unterstützung zu folgenden Themen an
  • Technische Sicherheitsberatung
  • Drogenprävention
  • Jugendkriminalität
  • Gefahren im Internet
  • Gewalt gegen Frauen
  • (sexualisierte) Gewalt gegen Kinder
  • Extremismusprävention und Verschwörungstheorien
  • Städtebauliche Kriminalprävention
  • Kriminalprävention für ältere Menschen
  • Opferschutz/Opferhilfe

Das Kommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz (KP/O) arbeitet in zahlreichen Projekten und Netzwerken. Durch regelmäßigen Informationsaustausch mit Kooperationspartnern werden zu unterschiedlichen kriminalpräventiven Themen und dem Opferschutz umfassende Hilfsangebote und ein schnelles Handeln ermöglicht. Das umfasst auch die Vermittlung zu spezialisierten regionalen Fachberatungsstellen. 

Wir möchten Ihnen einige unserer Arbeitsbereiche vorstellen und einen Einblick in unsere Arbeit gewähren.

Wir sind für Sie da!
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