Das Projekt wird im Rahmen von Abendveranstaltungen an Schulen und Einrichtungen in Bielefeld durchgeführt. Diese Veranstaltungen werden durch zwei im Fachbereich Gewalt gegen Frauen qualifizierte Sachbearbeiterinnen des Kommissariates Prävention/Opferschutz begleitet. Die Besonderheit ist, dass die Veranstaltungen sich durch ein dialogisches Vorgehen auszeichnen. Die Themenauswahl ist individuell auf die jeweilige Zielgruppe abgestimmt.
Die Kombination von Müttern und Töchtern in der Zielgruppe haben gezeigt, dass so junge Mädchen mit Präventionsmaßnahmen gut zu erreichen sind.
Ferner ist durch dieses Vorgehen die Nachhaltigkeit des Projektes gesichert, denn auch im Nachgang der Veranstaltung tauschen sich die Teilnehmerinnen aus.
Die Veranstaltung setzt sich zum Ziel bei den Müttern durch Unwissenheit und Unkenntnis entstandene Ängste abzubauen, um sich selbst, aber auch ihre Töchter stärken zu können.
Auch die Töchter haben die Möglichkeit ihr Wissen rund um Gewaltdelikte an Frauen zu erweitern. Somit werden sie in die Lage versetzt, sich selbstbewusst und sicher sowohl im öffentlichen Raum, als auch im sozialen Nahfeld zu bewegen.
Für spezifische Fragen, die den pädagogischen oder psychischen Bereich betreffen, stehen die Netzwerkpartner Mädchenhaus Bielefeld, Mädchentreff Bielefeld e.V. und das BellZett zur Verfügung.
Als Ansprechpartnerinnen stehen Ihnen vom Polizeipräsidium Bielefeld
Frau Tamara Lüning, Tel.: 0521/ 5837-2554 und
Frau Gabriele Ballmann, Tel.: 0521/ 5837-2552
zur Verfügung.