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Fahndungs- und Kontrolltag der Polizei Bielefeld
Die Polizei Bielefeld übte am 19.10.2017 mit Fahndungs- und Kontrolltag Druck auf Straftäter und Verkehrssünder aus.
Sonja Rehmert

Die Polizei Bielefeld führte am Donnerstag, 19.10.2017, zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität, sowie der Hauptunfallursachen mit verstärkten Kräften einen Fahndungs- und Kontrolltag im Kontext der Aachener Erklärung vom 31.10.2016 durch.

Während der bis in die Abendstunden andauernden Maßnahmen wurde die sichtbare Präsenz der Polizei in Bielefeld erhöht und der Fahndungs- und Kontrolldruck, insbesondere an Einsatz- und Kriminalitätsbrennpunkten, verstärkt. Ziel war es außerdem, weitere Erkenntnisse zu Brennpunkten und Straftätern zu erlangen. Verkehrssünder mussten mit einer konsequenten Verfolgung verkehrsrechtlicher Verstöße rechnen.

Die Polizei Bielefeld kontrollierte flächendeckend im Stadtgebiet und auf den ostwestfälischen Autobahnabschnitten insgesamt 369 Personen und 145 Fahrzeuge. Es fand auch eine größere Personenkontrolle der Szeneangehörigen an der „Tüte“ statt. Die Bielefelder Polizei bündelte ihre Kräfte aus verschiedenen Direktionen, um eine möglichst große Wirkung zu erzielen.

Die Beamten stellten an den Kontrollstellen diverse Verstöße gegen die Straßenverkehrsvorschriften fest, die mit zahlreichen Verwarngeldern, sowie 59 Ordnungswidrigkeiten- und Verkehrsstrafanzeigen geahndet wurden. In zwei Fällen wurden Autofahrern Blutproben entnommen, u.a. wegen des Verdachts, unter dem Einfluss von Drogen gefahren zu sein. In der Innenstadt ging den Beamten ein gesuchter Räuber ins Netz. Außerdem wurde ein Haftbefehl vollstreckt.

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