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Mützenwurf
169 Kommissaranwärterinnen und Kommissaranwärter feierlich verabschiedet
Leitender Kriminaldirektor Wolfgang Niewald ernannte und verabschiedete in seiner Eigenschaft als stellvertretender Behördenleiter die Auszubildenden des Einstellungsjahrganges 2019 in einer feierlichen Stunde.
Dirk Trümper

Nach erfolgreich bestandener Ausbildung erfolgte am Mittwoch im großen Saal der Ravensberger Spinnerei die Ernennung der 169 anwesenden Kommissaranwärterinnen und Kommissaranwärter zur Polizeikommissarin bzw. zum Polizeikommissar durch Urkundenübergabe. Leitender Kriminaldirektor (LKD) Wolfgang Niewald übergab jede Urkunde persönlich, gratulierte und informierte sich aus erster Hand über die anstehenden Versetzungen.

Von den 169 Ernannten bleiben 136 der Region treu. Sie werden in den OWL-Behörden ihre Erstverwendung antreten und dort für zusätzliche Sicherheit sorgen. 30 dieser Kolleginnen und Kollegen sind zukünftig im Polizeipräsidium Bielefeld anzutreffen und bleiben quasi in ihrer Ausbildungsbehörde.

Ausbildungsleiter und Erster Polizeihauptkommissar Eckhard Kabelitz begrüßte alle Anwesenden und führte durch eine gut organisierte Veranstaltung. Auch in diesem Jahr waren die Spuren der Corona-Pandemie allgegenwärtig. Es herrschte Maskenpflicht in den Innenräumen, auf den eigentlich obligatorischen Händedruck bei Urkundenübergabe wurde verzichtet und die Desinfektionsspender wurden rege genutzt.

In seiner Ansprache reflektierte LKD Wolfgang Niewald auf die Rolle der Polizei in der Gesellschaft und die Aufgaben, die erwartungsgemäß nun auf die frisch ernannten Polizeikommissarinnen und Polizeikommissare zukommen. Dafür sei der Grundstein in der Ausbildung gelegt worden und es gelte nun, den Prozess des lebenslangen Lernens einzuleiten. Sich dabei stets auf die Werte zu besinnen, für die die Polizei einsteht, war in der Ansprache von LKD Niewald ein wesentlicher Appell.

Der sehnlichst erwartete Schulterklappenwechsel wurde nach der Urkundenübergabe durch Repräsentanten der Praktikumsbehörden vorgenommen. Die Vertreter der OWL-Behörden tauschten die Schulterklappe mit dem ersten Stern bei „ihren“ Praktikantinnen und Praktikanten eigenhändig aus und wünschten alles Gute für den weiteren Weg. Abschließend wünschten die Redner allen Anwesenden für die Zukunft viel Zufriedenheit, Glück und vor allem, dass sie immer gesund nach Hause kommen.

Nachdem letzte organisatorische Fragen geklärt waren hieß es für alle Abschied nehmen. Voller Vorfreude und mit einem Rucksack voller Erwartungen machten sich die frischgebackenen Polizeikommissarinnen und Polizeikommissare auf den Weg - die aufnehmenden Behörden warteten schon auf die personelle Verstärkung.

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