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Sicher in die Fahrradsaison starten
Bielefeld - Stadtgebiet - Auch wenn sich längst Radfahrer neben Autofahrern auf Bielefelds Straßen ganzjährig etabliert haben, so steigt die Zahl der Zweiradfahrer mit Beginn der wärmeren Temperaturen an. Deshalb wenden sich die Verkehrssicherheitsberater der Polizei mit Tipps an alle Fahrradfahrenden und andere Verkehrsteilnehmer.
Polizei Bielefeld
Michael Kötter

Zu jeder Jahreszeit gilt, ob Sie mit dem Zweirad oder Auto auf Bielefelds Straßen unterwegs sind, behalten Sie immer alle anderen Verkehrsteilnehmer im Blick und passen Sie Ihre Geschwindigkeit den Witterungs- und Straßenverhältnissen sowie den Verkehrssituationen an.

Für einen guten Start in die Radfahrsaison und für Ihre Sicherheit können Sie einiges tun.

Gönnen Sie Ihrem Fahrrad oder Pedelec nach der Winterpause einen Sicherheitscheck:

Ist Ihr Fahrrad noch verkehrssicher?

Hier sind beispielhaft nur einige Punkte, denen Sie Beachtung schenken sollten: Funktionieren die Bremsen? Funktioniert das Licht? Sind die Reifen unbeschädigt, stimmt der Luftdruck? Sind alle Verschraubungen fest? Und beim Pedelec: Ist alles rund um den Antrieb in Ordnung?

Ist Ihr Fahrrad in Ordnung? Prima, aber wie sieht es mit Ihrer Fahrfitness aus?

Wenn Sie längere Zeit kein Fahrrad/Pedelec gefahren sind, machen Sie sich wieder vertraut, zum Beispiel mit den Fahreigenschaften und dem Bremsverhalten Ihres Rades. Wie klappt das Kurvenfahren? Wie reagieren die Bremsen?

Probieren Sie es auf verkehrsarmen Straßen oder Plätzen aus, bevor Sie in den dichten Straßenverkehr starten.

Tragen Sie bereits freiwillig einen Fahrradhelm?

Durch Verkehrsunfälle mit Radfahrenden, die mit einem Pkw zusammengestoßen sind oder Verkehrsunfälle zwischen zwei Radfahrenden kommt es immer wieder zu schweren Verletzungen bei den Radfahrenden.

Wenn diese sicherheitsbewusst einen Helm tragen, können Kopfverletzungen verhindert werden. Die Helme werden nach den Zusammenstößen zerstört, der Kopf bleibt aber unverletzt. Dies macht deutlich, wie wichtig das Tragen eines Fahrradhelms ist. Radfahrer und Radfahrerinnen haben keine Knautschzone. Deshalb ist es wichtig, sich so gut wie möglich vor Verletzungen zu schützen. Ein Fahrradhelm verhindert keine Unfälle, aber durch Tragen eines Helms lässt sich das Risiko schwerer Kopfverletzungen deutlich verringern.

Damit der Fahrradhelm seine Schutzfunktion entfalten kann, beachten Sie bitte folgendes:

- Der Helm sollte gut angepasst sein, er muss Stirn, Schläfen und Hinterkopf schützen. - Der Helm sollte möglichst leicht sein (ca. 350 g). - Der Helm muss ein Prüfzeichen haben (GS-TÜV, CE, DIN). - Der Helm sollte vor dem Kauf anprobiert werden. - Hat der Helm bei einem Sturz seine Aufgabe erfüllt, muss er in jedem Fall ersetzt werden. - Der Helm sollte nach fünf Jahren ersetzt werden.

Radfahren - aber wo?

Siehe angefügte Datei

Rückfragen von Journalisten bitte an:

 

Polizeipräsidium Bielefeld
Leitungsstab / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Kurt-Schumacher-Straße 46
33615 Bielefeld

Sonja Rehmert           Tel. 0521/545-3020
Stefan Bökenkamp     Tel. 0521/545-3232
Sarah Siedschlag       Tel. 0521/545-3021
Michael Kötter             Tel. 0521/545-3022
Hella Christoph           Tel. 0521/545-3023
Fabian Rickel              Tel. 0521/545-3024
Dirk Trümper               Tel. 0521/545-3222
Dominik Schröder       Tel. 0521/545-3195
Caroline Steffen          Tel. 0521/545-3026

E-Mail: pressestelle.bielefeld [at] polizei.nrw.de

Außerhalb der Bürodienstzeit:

 

Einsatzleitstelle            Tel. 0521/545-0

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