Aktionswoche #LEBEN
Aktionswoche #LEBEN
Mit dem Ziel, die Zahl der Verkehrsunfälle deutlich zu reduzieren, wurde die Aktionswoche #LEBEN in Leben gerufen. Im März machten Bielefelder Polizeibeamte mit verschiedenen Aktionen in der Stadt auf Unfallursachen aufmerksam und suchten das Gespräch mit Verkehrsteilnehmern.

Immer dabei: Der Schriftzug #LEBEN.

"Uns alle eint ein Ziel: Ankommen. #LEBEN. Das heißt, wir schützen das wertvollste Gut, das wir besitzen, unser Leben", so Christian Lübke, stellvertretender Leiter der Direktion Verkehr in Bielefeld. Weniger Tote und Schwerverletzte bei Verkehrsunfällen ist das erklärte Ziel der Vision Zero und damit Kernstück der landesweiten Fachstrategie Verkehr.

Vision Zero, was bedeutet das? "Null Tote im Straßenverkehr. Das mag zunächst unwirklich vorkommen, beschreibt aber das Erfordernis, die Zahl der im Straßenverkehr verletzten Personen nachhaltig und deutlich zu reduzieren", betont Christian Lübke. Im Bielefelder Stadtgebiet wurden im Jahr 2023 neun Menschen durch Verkehrsunfälle getötet.

Grundsätzlich gilt: Jeder Verkehrsunfall ist einer zu viel! Denn hinter jedem Verkehrsunfall verbirgt sich mindestens ein Mensch, der einen Schaden oder gar schmerzlichen Verlust erlitten hat. Bei nahezu jedem Verkehrsunfall ist das Fehlverhalten von Verkehrsteilnehmern die Ursache für häufig schwerste Folgen und Beeinträchtigungen von Menschen. Diese Verkehrsunfälle und ihre Folgen sind vermeidbar.

Elementar für die Verhinderung von Verkehrsunfällen ist es, dass Verkehrsteilnehmer ihrer Verantwortung gerecht werden, indem sie sich an die Verkehrsregeln halten.

Während der Aktionswoche #LEBEN stand daher die Präventionsarbeit im Vordergrund. Es ging darum, Verkehrsteilnehmer nachhaltig davon zu überzeugen, der eigenen Verantwortung im Straßenverkehr gerecht werden zu müssen. In persönlichen Gesprächen wurde sensibilisiert und die möglicherweise drastischen Folgen von Fehlverhalten aufgezeigt.

 

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110